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Wie Rheuma und Gelenkschmerzen entstehen

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Wer einmal darunter gelitten hat, lebt in ständiger Angst vor einem erneuten Auftreten der Beschwerden. Denn Rheuma und Gelenkschmerzen können uns auf besonders drastische Weise einen Eindruck von der Vergänglichkeit unseres Körpers vermitteln. Dabei werden nicht nur, wie allgemein angenommen, ältere Menschen von diesem schmerzhaften Phänomen heimgesucht. Wer sich einmal genauer mit dem Thema auseinandersetzt und hinter die Kulissen blickt, wird feststellen, dass es Spezialkliniken für Patienten aller Altersstufen, darunter selbst Säuglinge und Kleinkinder, gibt. Angesichts der schmerzhaften Tragweite dieser Beschwerden, stellt sich nahezu unweigerlich die Frage nach ihrer Entstehung und möglichen Behandlung.

Rheuma und Gelenkschmerzen – eine Einführung

Rheuma entsteht in der Regel durch die Abnutzung der zwischen den Gelenken liegenden Knorpel. Sind diese nur noch teilweise oder gar nicht mehr vorhanden, reiben die Knochen ohne jeglichen Schutz aneinander und lösen so die gefürchteten Gelenkschmerzen aus. Mit fortschreitendem Alter kommt es nahezu unweigerlich zum Abnutzungsprozess. Doch auch ungünstige Erbanlagen, Infektionskrankheiten und Fehlbelastungen können besagte Beschwerden hervorrufen. Präventive Maßnahmen werden dahingehend erschwert, dass die Symptome oftmals erst Jahre nach den schädigenden Belastungsformen auftreten. In Rheumakliniken versucht man sowohl mit Kälte- als auch mit Wärmeanwendungen eine Ausbreitung zu verhindern. Leider werden hier auch immer noch inzwischen umstrittene operative Eingriffe und Spritzkuren durchgeführt, die das entzündete Gewebe auflösen und häufig bleibende Schäden verursachen. Es bietet sich also an, in Bezug auf seinen Körper vorausschauend zu handeln und Fehlbelastungen im Vorfeld zu vermeiden. Ist der Schaden bereits angerichtet, so empfiehlt sich als Alternative zu Operation und medikamentöser Behandlung mit Schmerzmitteln und Antirheumatika die Suche nach sanfteren Methoden der Schmerzlinderung.

Rheuma und Gelenkschmerzen – effektive Maßnahmen zur Linderung der Beschwerden

Das A und O in Zusammenhang mit rheumatischen Beschwerden besteht darin, nicht seinem Instinkt nachzugeben und die schmerzenden Glieder ruhigzustellen, da dies langfristig zu einer Versteifung führen kann. Vielmehr sind schonende Bewegungsübungen angesagt, welche man sich entweder in Form von Krankengymnastik verschreiben lassen oder sich unter anderem in einem Yoga-Kurs aneignen kann. Letzterer bietet den Vorteil eines ganzheitlichen Grundkonzepts. Bewusste Atem-und Entspannungsübungen wirken dem natürlichen Reflex des Körpers, der sich beim Empfinden von Schmerzen automatisch verkrampft, entgegen und können so zu einer nachhaltigen Linderung der Beschwerden beitragen. Bewährt hat sich in diesem Zusammenhang auch Wärme. Wer die schmerzenden Stellen beispielsweise mit Rotlicht behandelt oder alternativ eine Wärmflasche oder ein warmes Körnerkissen verwendet, wird schon bald Erleichterung verspüren. Abgesehen davon dürfte es einleuchten, das Übergewicht sowie ein diesem oftmals zugrundeliegender ungesunder Lebensstil langfristig eine zusätzliche Belastung für Körper und Gelenke darstellen und folglich der beste Weg zur Vermeidung bzw. Linderung von Rheuma und Gelenkschmerzen darin besteht, seine Lebensgewohnheiten entsprechend umzustellen.


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